Modell Wolfsburg

Phase Null und ganzheitliche Prozesskultur

Baukultur in der Schule_Rundgang der Jury © Lars Landmann
Baukultur in der Schule_Workshop © Lars Landmann
Projekt Freiraum Neugestaltung einer öffentlichen Wegeachse und des Schulhofs der Neuen Schule © bgmr Landschaftsarchitekten
Projekt Hochbau Internationaler Architekturwettbewerb "Bildungshaus" © Stadt Wolfsburg-Büro Luchterhandt
Projekt Stadtplanung Lageplan "Neues Wohnen im Hellwinkel" © SMAQ
Projekt Stadtplanung Perspektive "Neues Wohnen im Hellwinkel" © SMAQ
"Typisch Wolfsburg" Ausstellung in Baucontainern © Klaus Gottschick
Wolfsburger Koller-Preis 2013 © Ansgar Wilkendorf

Die Stadt Wolfsburg hat in den letzten 15 Jahren ein Modell entwickelt, das eine nachhaltige Bau- und Planungskultur systematisch verankert und damit auf kommunaler Ebene einzigartig ist. Ziel ist eine ganzheitliche Prozesskultur, die über Einzelprojekte und agierende Personen hinweg Strukturen verankert. In der Stadt- und Freiraumplanung ebenso wie im Hochbau gilt es, für jedes Projekt das passende Verfahren zu finden, es zu optimieren und letztlich als Standard flächendeckend durchzusetzen.
In Neubau- und Sanierungsprojekten werden die Nutzer durchgängig in einer frühen Entwicklungsphase beteiligt. Neue innovative Formate suchen eine gemeinsame Sprache und die aktive Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern aller Altersklassen. Als Reaktion auf die steigenden inneren wie äußeren Anforderungen in diesem Bereich wurden im Baudezernat verschiedene Organisationsstrukturen geschaffen, die direkt der Stadtbaurätin zugeordnet sind und die baukulturelle Arbeit unterstützen. Neben dem klassischen Gestaltungsbeirat und einer fachübergreifenden „Arbeitsgruppe Baukultur“ ist dies seit 2001 eine eigene Institution zur Baukulturvermittlung. Das „Forum Architektur“ hat sich mit vielfältigen Projekten vom kommunalen Hochschulpreis bis zu Basisarbeit an den Schulen eine bundesweite Vorreiterrolle erarbeitet. 

Nutzungen Stadtplanung
Planungskultur
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