Strategien für mehr Baukultur: Unter diesem Thema diskutiert die Bundesstiftung Baukultur am 8. Juni 2015 in Köln, wie in Deutschland eine bessere Vernetzung der Baukultur-Akteure und Initiativen untereinander und mit der Öffentlichkeit erreicht werden kann. Dass Vernetzung wirkt, zeigt auch die hohe Nachfrage nach dem Baukulturbericht 2014/15, der nun in die 3. Auflage geht.
Das Netzwerk der Baukultur-Akteure ist bundesweit deutlich gewachsen und damit der Bedarf nach gegenseitiger Information, offenem Austausch und Vernetzung. Der Baukulturbericht 2014/15 gibt in seiner mittlerweile 3. Auflage und 12.000 deutschen Exemplaren* als zentrale Handlungsempfehlung an, das breite Akteursfeld – Kommunen, Bund, Länder, Verbände, Kammern, Bauherren, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie Initiativen – viel stärker und besser zu vernetzen. Alle Bauleistungen zusammen ergeben ca. 56 % aller Investitionen in Deutschland, daher will die Stiftung die Zusammenarbeit der Akteure fördern. Die Bundesstiftung Baukultur und ihr Förderverein laden zum Austausch im Netzwerk gemeinsam mit dem Haus der Architektur Köln (hdak) zum mittlerweile fünften
Offenen Forum Baukultur
„Wir für uns. Nachahmen empfohlen – Strategien für mehr Baukultur"
am Montag, den 8. Juni 2015 von 10 bis 19 Uhr
in die Fritz Thyssen Stiftung nach Köln ein.
* Gesamtwerk zum Baukulturbericht 22.500 Exemplare: 12.000 deutsche und 3.000 englische Exemplare, 7.500 Exemplare Baukulturbarometer