Die Zukunft gestalten: Baukulturbericht wird die lebenswerte Stadt thematisieren

In ihrer heutigen Erklärung zu den Schwerpunkt- und Zielsetzungen in der 18. Legislaturperiode rückte Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, die Zukunft der Städte in den Fokus. „Die Baukultur ist dabei eine ganz entscheidende Handlungsebene. Das notwendige Zusammenspiel von Stadtentwicklung, Bauen und Umweltschutz entscheidet über die Qualität der gebauten Lebensräume der Zukunft“, so Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur.


In dieser Legislaturperiode werde es darauf ankommen, die Städte zukunftsfähiger zu machen, da wir lebenswerte Städte wollen, sagte Hendricks in ihrer Erklärung. Wie schaffen wir es, die Stadt der Zukunft zu planen? Die Bundesstiftung Baukultur wird mit ihrem Programm die aktuellen Diskussionen um die Städte flankieren und zur Beteiligung einladen“, sagt Nagel weiter. „Die Ergebnisse unserer aktuell laufenden Baukulturwerkstätten fließen direkt in den Baukulturbericht ein, den wir im Sommer 2014 Parlament und Regierung vorlegen werden. Jeder Interessierte kann so Handlungsempfehlungen für die Politik mitgestalten“, ergänzt Nagel.


Bereits im Koalitionsvertrag wird die hohe Relevanz der Baukultur betont. „Wir fühlen uns bestätigt und werden den Dialog zu baukulturellen Fragestellungen auch weiter voranbringen. Die nächste Baukulturwerkstatt am 29. März 2014 wird Gelegenheit zum intensiven Austausch geben“, so Nagel.


 

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