Wie Flüchtlingsunterkünfte bei der Integration helfen sollen

Es müsse schnell gehen und es müssten viele Plätze geschaffen werden. Doch es breite sich derzeit eine fatalistische Stimmung aus, befürchtet Reiner Nagel in der SZ vom 01.03.2016. Es gehe nur noch um Masse statt Klasse. Dabei würden sich gerade jetzt große städtebauliche Chancen bieten, so Nagel weiter. Dass auch andere Lösungen realisierbar seien, und dass letztlich auch die Wohnfrage einen entscheidenden Anteil daran haben werde, ob die Integration der vielen neuen Zuwanderer gelingen werde, damit wird sich in der kommenden Woche ein öffentliches Symposium befassen, berichtet die SZ weiter. Es sei ein Thema, mit dem sich die meisten Kommunen in Deutschland täglich auseinandersetzen müssten. Es bleibe ihnen aber kaum Zeit, über andere und neue Lösungen nachzudenken, zu sehr seien sie damit beschäftigt, noch Container aufzutreiben oder freie Grundstücke zu finden. 

 

Weitere Informationen zur Werkstatt "Flucht nach Vorne" gibt es hier. Am 29.02.2016 fand dazu eine Pressekonferenz gemeinsam mit dem BDA Bayern in München statt, um über die Werkstatt sowie die Initiativen "Wohnraum für alle" (Werkbund Bayern), "Home not shelter!" (Hans Sauer Stiftung) und die dazugehörige Ausstellung in der Architekturgalerie München e.V. zu berichten. 

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