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Baumplätze für Köln – zum Beispiel der Waidmarkt

Im Klimawandel werden die Appelle aus Medizin, Biologie und Klimaforschung immer drängender: Städte brauchen grüne Nachverdichtung! Laut Europäischer Umweltagentur EEA überschreiten z.B. die Luftschadstoffe, die rund um Schulen und Kindergärten in Europas Großstädten gemessen werden, bei weitem das von der WHO als zulässig eingestufte Maß. Daher wird an diesen Stellen mehr Begrünung gefordert. Was können wir tun?

Allen größeren Neuplanungen muss ein grüner Rahmenplan vorausgehen. Im Bestand der dichten Städte muss mit unkonventionellen Baumpflanzungen, mit Dach- und Fassadenpflanzen eine grüne Nachverdichtung erreicht werden. Die Stelle des eingestürzten Kölner Stadtarchivs bietet eine einmalige und prominente Chance für eine Folge von prachtvollen baumbestandenen Plätzen – in einem von Emissionen vierseitig belasteten dichten Stadtquartier, das viele Bewohner und zwei große Gymnasien beherbergt.

Weitere Termine der Reihe

• 19. Oktober | 19:00-20:30 – Zürich: Wohnprojekte groß ged/macht
• 24. Oktober | 19:00-20:00 – Biomasse statt Kugelahorn: neue Leitbilder für eine grüne Nachverdichtung von Innenstädten
• 31. Oktober | 19:00-20:00 – Refarm the City – Lebensmittelproduktion in der Stadt
• 7. November | 19:00-20:00 – Die Initiative.Umbau fordert Erhalt und Umbau von Gebäuden in Köln
• 14. November | 19:00-20:00 – BDB-Fotowettbewerb
• 21. November | 19:00-20:00 – „Neuverortung“ – Kooperation Stadtbibliothek

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