Ausstellung

Res Urbanae – Blicke auf Städte im Wiederaufbau: Brest und Dresden

© Hans-Georg Lippert

Das von der EU geförderte Projekt „RES URBANAE – Perspektiven auf Städte im Wiederaufbau“ steht im Zusammenhang mit dem aktuellen Bau- und Planungsgeschehen in zwei Städten – Brest und Dresden -, deren Geschichte einige Gemeinsamkeiten aufweist: Sie wurden durch die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs zerstört und anschließend in ganz anderer Form und nach eigenen zeitlichen Vorgaben wieder aufgebaut. Das Projekt bietet einen bisher nicht dagewesenen Blick auf die Stadtgeschichte, insbesondere auf die des Wiederaufbaus, vor dem Hintergrund einer Welt, die sowohl durch Veränderung wie durch die Resilienz der Städte gekennzeichnet ist. Es geht darum, die Art und Weise zu untersuchen, wie die Zerstörungen des Stadtraums nachfolgend kreative Ansätze – seien sie architektonisch, städtebaulich oder künstlerisch – hervorgebracht haben, und darüber hinaus zu beobachten, welche Rolle die Bilder- und Vorstellungswelt bei der (Re-)Konstruktion der städtischen Identität spielt.

Diese Ausstellung zeigt die Arbeiten von Studierenden, die im Rahmen eines akademischen Austauschs zwischen der Fakultät Architektur der Technischen Universität Dresden, dem Institut de Géoarchitecture der Université de Bretagne Occidentale in Brest und der Fakultät für Architektur der Vysoké Učení Techniké Brno entstanden sind. Die dabei angestoßenen Überlegungen ermöglichten es, das bis 2024 laufende transdisziplinäre EU-Projekt Res Urbanae zum Thema Städte im Wiederaufbau zu initiieren. Die Ausstellung wurde bereits im Januar 2023 in Brest im Maison des Projets gezeigt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Ausstellung

Termin

15.12.2023, 13.30 Uhr – 10.02.2024, 18.00 Uhr

Ort

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ZfBK – Zentrum für Baukultur Sachsen im Kulturpalast Dresden
Schloßstraße 2
01067 Dresden

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